Fälschlicher Weise wird in der heutigen Zeit Betonwerkstein als Terrazzo bezeichnet. Dieses Material kann nie mit gegossenem Terrazzo verglichen werden. Er ist daran zu erkennen, dass ein gegossener Terrazzo keine Fugen hat. Betonwerkstein wird überwiegend im sozialen Wohnungsbau oder Industriebau eingebaut.
Mit der Terrazzosanierung beschäftigen wir uns mit der Instandsetzung von Fehlstellen, alter Kittungen, Rissen, mit dem Ersatz fehlender bzw. verwitterter Mosaiksteinchen sowie mit der Beseitigung von Verfärbungen, Verkrustungen und Flecken. Ecken, Kanten, Löcher und Ausbrüche werden mit Natursteinspachtel und Steinkörnung oder je nach Größe auch mit zementgebundenen Terrazzo ausgebessert und beigeschliffen.
Gegossener Terrazzo ist heute, im Gegensatz zu Betonwerkstein, fast unbezahlbar. Firmen welche diese Arbeiten heute noch ausführen sind an einer Hand abzuzählen. Grundsätzlich sollte man heute als Bauherr oder Architekt davon ausgehen, wenn an Objekten gegossener Terrazzo vorgefunden wird, es sich immer um sehr teure Kunstwerke handelt und bei Sanierungen des Bauobjetkts diese gut geschützt werden müssen.
Dieser Terrazzo ist früher in einer ca. 1 cm Stärke auf Zementestrich gegossen worden. Es wurde ein Zementgemisch mit Natursteinsplitter auf diesen Estrich aufgetragen und nachher geschliffen. Oft wurden auch Intarsien, als Blumen, Ornamente oder Bänder aus ca. 1 x 1 cm Marmorstücke in verschiedenen Farben eingearbeitet. Durch die jahrelange Nutzung und Setzrisse am Bauobjekt werden heute Schäden sichtbar, welche jedoch, wie bei Kunstwerken auch, saniert und restauriert werden können.
Wir sind ein solches Unternehmen, welches diese Sanierungen durchführt. Terrazzo Böden und Treppenstufen werden von uns vor Ort gespachtelt und geschliffen sowie poliert, fehlende Intarsien wieder eingearbeitet umso eine fast neue Oberfläche wieder herzustellen um an dem sanierten Kunstwerk wieder viele Jahre Freude zu haben.